LEBENSFREUDE UND NEUE HOFFNUNG
„Ihr seid der Beweis dafür, dass es Nächstenliebe gibt“, sagt eine Schülerin nachdem sie einen jungen 20-Jährigen über seine traurige Vergangenheit reden gehört hat und das aufrichtig dastehend und mit strahlenden Augen.
Lebensfreude spüren, die aus dem Herzen kommt, ist für uns ein Geschenk, eine Frucht unserer Art zu leben, die ihre tiefe Verankerung im christlichen Glauben hat. Der Weg in unserer Gemeinschaft schenkt uns neue Kraft und Lebensfreude. Wir entdecken, dass auch die „einfache“, manchmal anstrengende Arbeit, vor der wir früher geflohen sind, Freude macht und Zufriedenheit schenkt.
Das Erzählen von unseren Erfahrungen in der Gemeinschaft soll anderen jungen Menschen helfen.
Das Erzählen von unseren Erfahrungen in der Gemeinschaft soll anderen jungen Menschen helfen. So kommen oft Schulklassen uns besuchen oder wir werden in Schulen eingeladen, um dort von unserem Leben zu berichten. Wir bezeugen dabei gerne die heilsamen Veränderungen, die wir in der Gemeinschaft erfahren, weil wir dankbar dafür sind und unsere Freude weitergeben wollen.
Im Folgenden Rückmeldungen von Begegnungen mit Schulklassen aus der letzten Zeit festgehalten (BAKIP Oberwart, HLW und BAKIP Sta. Christiana Frohsdorf).
Ihr aufrichtiges Interesse an unseren Erfahrungen und unserer Art zu leben freute uns, und die SchülerInnen machten mit den LehrerInnen auch begeistert bei unseren rhythmischen Liedern mit.
In unserem Haus sind alle willkommen, die sich ein Bild von unserem Leben und unserem Glauben machen wollen, ihre eigenen Werte überdenken möchten oder eine neue Ausrichtung suchen.
Elfriede: „Cenacolo ist nicht nur ein Ort an dem Menschen mit Drogenproblemen geholfen wird, sondern es ist eine christliche Lebensschule, die für ihre Mitglieder eine große Chance aber auch eine große Herausforderung bedeutet. Man geht weg mit einer Freude im Herzen!“
Vanessa: “Es war so toll in dieser Gemeinschaft. Was erzählt wurde, war sehr rührend. Es war schön, dass wir zusammen gesungen und getanzt haben.”
Sarah: “Es war überwältigend eine so starke Gemeinschaft kennenzulernen die so standhaft im Glauben ist. Ich fand es erstaunlich, dass alle so gut zusammenhalten und das große Gelände so gut erhalten. Auch sehr berührend fand ich, dass ihr, obwohl ihr nur so wenig habt, gerne miteinander teilt.”
Andrea: “Ich finde es toll, dass jeder einzelne von euch so eine Freude ausstrahlt. Besonders berührt hat mich die Geschichte von Dennis. Und ich habe mich bei euch sehr willkommen gefühlt.”
Carmen: “Ich hab mich sehr gefreut, dass ich diese Gemeinschaft kennenlernen durfte. Ich bewundere jeden, der aus dieser schwierigen Situation herausgefunden hat und mir hat auch gut gefallen, dass jeder zu Gott gefunden hat und dass alle so stark an ihn glauben und sich an ihm festhalten können.”
In der HLW und BAKIP Sta. Christiana Frohsdorf interessierte sich die ganze Schule für unsere Erfahrungen, wie man mit Hilfe des Gebetes, der gelebten Freundschaft und der Bereitschaft, an sich zu arbeiten, sein Leben neu gewinnen kann. Bei unseren Tänzen und Liedern erlebten wir einen Moment einfacher ansteckender Freude mit den SchülerInnen. Zu unserer Begegnung mit der Schule schickte uns Sonia das folgende schöne Feedback, für das wir uns wie für alle anderen herzlich bedanken:
Sonja: „Meiner Meinung nach konnte ich aus diesem Vortrag viel lernen. Es stimmt, dass wir heutzutage leider viel zu oberflächlich denken und Drogensüchtige verurteilen, obwohl die Drogen nur das Resultat eines einsamen Herzens sind. Ihr seid der Beweis dafür, dass es Nächstenliebe gibt und dass Gott immer bei einem ist und Gebete helfen. Seitdem fange ich wieder an jeden Tag zu beten. Ihr habt mir Gott wieder näher gebracht durch diesen Vortrag. Mir hat der Vortrag so gefallen, dass ich meinen Eltern und Freunden davon erzählt habe. Als wir alle als eine Gemeinschaft getanzt haben, hat mein Herz einen Freudensprung gemacht. Ich war einfach glücklich weil man auch die Liebe von Gott gespürt hat. Eines werde ich mir auf jeden Fall merken, wenn ich jemanden kenne der drogensüchtig ist und nicht mehr los kommt, schicke ich ihn zu euch. Denn dort erfährt man, was Liebe bedeutet und was es heißt in einer Gemeinschaft zu leben.“
Wenn Sie unsere Zeilen ansprechen und Sie dabei an Menschen Ihrer Schule, Ihrer Pfarre, Ihres Vereins… denken, dann rufen Sie uns an (Tel.: +43 2626 5963) oder schicken Sie uns ein E-Mail. Wir besuchen Sie gerne oder freuen uns auf Ihren Besuch in unserem Haus.