DIE NEUE GRUPPE DER CENACOLO-MISSIONARE AUF DEN PHILIPPINEN
Eine große Freude erlebten Anfang November die verbliebenen drei Cenacolo-Missionare auf den Philippinen.Gleich fünf neue Missionare kamen in San Fabian-Pangasinan an, um mit ihrem Glauben und ihrer jugendlichen Begeisterung unsere Mission auf den Philippinen voranzubringen. Unter ihnen mit Davide, Nicolò und Karol auch drei Burschen, die ihren Weg in der Gemeinschaft in Österreich begonnen haben. Hier ist der erste Bericht des neuen Missions-Teams:
Hallo zusammen!
Es ist für uns eine große Freude, die neuen Cenacolo-Missionare zu begrüßen, die aus Italien gekommen sind. Nach einer Zeit des Wartens in der Hoffnung, bald einen neuen Schritt auf dem Weg unserer Mission machen zu können, hat der Herr jetzt neue Brüder kommen lassen, die viel Enthusiasmus und den Wunsch zu lernen mitgebracht haben. Die erste Aufgabe, die auf sie wartete, war die Reisernte. Das ist eine anstrengende und herausfordernde Arbeit bei hohen Temperaturen unter der heißen philippinischen Sonne.
Es war ein wunderbarer Beginn dieses neuen Abenteuers, der ihnen gleich ermöglicht hat, die Kultur und Mentalität der Filipinos kennen zu lernen, die einfache und würdevolle Menschen sind. Tag für Tag lernen wir gemeinsam viel Neues kennen. Dabei staunen wir über die Güte und die Großzügigkeit unserer Nachbarn und der Filipinos im Allgemeinen und hoffen, dass ihr Beispiel uns lehrt, immer mehr bereit zu sein, unser Leben für die Mitmenschen einzusetzen.
Eine herzliche Umarmung aus diesem schönen Land, das so stark von der Nächstenliebe geprägt ist.
Eure Cenacolo-Missionare auf den Philippinen
Nicolò
„Hallo, ich bin Nicolò, einer der Missionare, die vor kurzem auf den Philippinen angekommen sind… ein Land, das mich von Anfang an viele Dinge lehrt. Das erste was mich beeindruckt, ist die Armut hier. Aber die Armen lassen sich nicht unterkriegen, sondern sind immer bereit, auch mit dem Wenigen, das sie haben, dich zu grüßen und willkommen zu heißen. Ein besonderer Moment war gerade die Reisernte, bei der wir Missionare gemeinsam mit unseren Nachbarn auf den Feldern gearbeitet haben. Das war eine harte Arbeit, aber wir haben sie gemeinsam bewältigt mit viel Engagement und Freude bei allen Beteiligten. Anschließend habe ich darüber nachgedacht, dass die Menschen hier, um überleben zu können, ihr ganzes Leben lang sehr hart arbeiten müssen, immer der Hitze und der Sonne ausgesetzt… Und doch fehlt es ihnen nicht an Freude, die das Herz erfüllt und den Antrieb und die Kraft schenkt, nie aufzugeben. Ich grüße euch mit Freude und Frieden im Herzen aus dem Land der Philippinen.”
Karol
„Als ich in diesem Land ankam, hat mich sofort die Einfachheit der Menschen beeindruckt. Ihr Lächeln, ihre Nähe und der Empfang, den sie uns bereitet haben, hat mir das Ankommen hier erleichtert. Ich erlebe viel Schönes hier und bin gespannt darauf, die Bräuche und Werte dieser Menschen kennen zu lernen, denn ich habe das Gefühl, dass ich viel von ihnen lernen kann.“