CENACOLO WEIHNACHTSTREFFEN
Wir erlebten zwei wunderschöne Tage voller Leben im Charisma unserer Mutter Elvira.Ganz nach unserem Advents-Motto „Komm Herr Jesus“ haben wir uns zusammen mit unseren Familien auf Weihnachten vorbereitet. Die Anwesenheit Jesu konnte man am Samstag spüren beim Lebendigen Krippenspiel, wo in diesem Jahr fast alle Familien mitgespielt haben. In der Abendlichen Anbetung hat uns der Heilige Geist die Herzen geöffnet und uns viel Hoffnung geschenkt für unseren gemeinsamen weiteren Weg.
Der Sonntag rundete mit einem Rosenkranz unter blauem Himmel und der heiligen Messe das Treffen ab. Pater Achim Bayer COp stellte uns die Frage, ob wir wie Herodes Menschen des Überflusses und der Oberflächlichkeit sein wollen, oder ob wir den Hirten folgen wollen, die zwar arm sind, aber ihr Herz für die Ankunft Jesu öffnen.
Gemeinsam haben wir zwei erfüllte Tage erlebt mit vielen Momenten der Auferstehung in unseren Familien – in den Umarmungen, dem miteinander Lachen und Weinen, im Gebet und in vielen Gesprächen.
Uns alle vereint das Dankeschön an Mutter Elvira, die durch Ihr „Ja“ zu den Plänen Gottes wieder Hoffnung in unsere Familien gebracht hat.
Karol: Meine Eltern zum zweiten Mal in der Gemeinschaft zu sehen, war für mich sehr schön. In den tiefen Gesprächen, die wir führten, spürte ich, wie sich unsere Beziehung verbessert hat. Die Freude, die ich darüber in meinem Herzen empfand, war so groß, dass ich das schönste Weihnachten in meinem Leben erlebte. Ich umarmte meine Eltern, wie es uns Mutter Elvira rät, mit viel Liebe sieben Sekunden lang, und schämt mich nicht mehr, dabei zu weinen.
Christoph: Für mich war es eine tolle Überraschung und eine große Freude, meine Mama und meine Schwester zu sehen. Es war einfach schön, die beiden so glücklich zu erleben. Das zeigt mir, dass mein Entschluss in die Gemeinschaft einzutreten nicht nur mein, sondern auch ihr Leben positiv verändert hat. Als wir uns am Sonntag voneinander verabschiedet haben, haben meine Mama und meine Schwester vor Freude geweint, und auch mir standen Tränen in den Augen. Ich habe bei diesem Treffen gespürt, dass ich jetzt mit beiden endlich wieder eine familiäre Beziehung aufbauen kann. Darüber bin ich sehr glücklich und für mich war dieses Wochenende das schönste Weihnachtsgeschenk, das ich je erhalten habe.
Roman: Das Treffen mit meinen Eltern hat mich sehr berührt, weil ich erleben konnte, dass ich in der letzten Zeit in der Gemeinschaft Schritte nach vorne gemacht habe. Ich konnte mich meinen Eltern gegenüber öffnen und mich frei mit ihnen fühlen. Darüber bin ich sehr froh. Auch starke Momente des Gebets habe ich während der Tage erlebt. Ich hatte alle meine Schwierigkeiten und Sorgen in mein Gebet hineingelegt und erlebte die Früchte davon in einer schönen Begegnung.
Mikulas: Mit viel Freude habe ich meine Familie empfangen. Der stärkste Moment war für mich, zu erleben wie glücklich meine kleinen Cousinen darüber waren, uns als Familie wieder vereint zu sehen. Ich fühlte mich so geliebt, wie ich bin, und war voller Dankbarkeit, dass alle gekommen sind. Das war das größte Geschenk, das ich zu Weihnachten bekommen konnte.