„ECCOMI“ – JUBILÄUMSFEST “20 JAHRE CENACOLO IN ÖSTERREICH”
Von ganzem Herzen möchten wir Gott danken für das wunderbare Jubiläumsfest „20 Jahre Gemeinschaft Cenacolo in Österreich“, das wir in Kleinfrauenhaid feiern konnten. Zahlreiche Cenacolofreunde waren nach Kleinfrauenhaid gekommen, darunter Kardinal Christoph Schönborn aus Wien und der Eisenstädter Generalvikar Martin Korpitsch. Zusammen haben wir zwei Tage voller Freude und Hoffnung für die Zukunft erlebt und uns mit dankbarem Herzen an die Eröffnung unseres Hauses am 7. September 1997 erinnert. Der Mut und das Gottvertrauen von Mutter Elvira und allen Freunden, die damals mithalfen, haben ein Projekt möglich gemacht, das bis heute vielen jungen Menschen einen Neuanfang für ihr Leben ermöglicht hat.
Zum ersten Mal war es uns aus Anlass des Jubliäums auch möglich, ein kleines „Fest des Lebens“ in Österreich, im Herzen Europas zu feiern. Die Vorbereitungen dazu waren inspiriert vom Leitwort beim diesjährigen Fest des Lebens in Italien: „Eccomi“. Br. Georg erläuterte beim Fest als Cenacolo-Verantwortlicher für Österreich, was „Eccomi“ bedeutet: „Hier bin ich!“, „Ich bin bereit!“ oder einfach „Ja!“ Viele hatten in den vergangenen Wochen ihr „Eccomi“ gesprochen und ein Fest voller Lebensfreude vorbereitet. Wir Burschen im Haus hatten uns zwei Monate lang mit viel Enthusiasmus ins Zeug gelegt, ein großes Festzelt aufgerichtet und die ganze Anlage für das Fest verschönert. In einer „Novene“ betrachteten und vertieften wir dabei 9×2 Wochen lang die Werte, die uns der Glaube und das Leben in der Gemeinschaft vermitteln: Gebet, Vertrauen, Verantwortlichkeit, Offenheit, Bereitschaft, Arbeit, Nächstenliebe … So sind wir in dieser Zeit der Vorbereitung auch als Hausgemeinschaft gereift und weiter zusammengewachsen.
Zu unserer Freude hatte sich der in der Region bekannte Chor „Cantico“ bereit erklärt, mit einigen unserer Burschen die Lieder für die Messfeiern einzuüben und dann kam als große Überraschung noch aus Italien die Cenacolo-Band hinzu, um dem Jubiläum den musikalischen Schwung zu geben, den man vom Fest des Lebens in Italien und von den „Night in Christ“-Veranstaltungen kennt.
Unsere Pfarre, viele Freunde, Familien und Ehemalige haben uns geholfen; alle zusammen haben mit ihrem „Eccomi“ dieses Jubelfest der 20 Jahre in Kleinfrauenhaid möglich gemacht.
Zu Beginn des Festes gaben einige Freunde Zeugnis davon, wie Cenacolo in Österreich begonnen hat. Durch ihren Einsatz, ihren Mut und ihr Gottvertrauen wurde es möglich, das Haus zu eröffnen. Für ihre treue Freundschaft danken wir ihnen und besonders auch allen Freunden, die bereits verstorben sind.
Dann hatten einige der Gemeinschaft verbundene junge Mütter mit ihren Kindern etwas Besonderes vorbereitet: ein wunderbares kleines Schauspiel über die Arche Noah. Danke euch allen für diese schöne Überraschung!! Die Arche Noah und der Regenbogen als Symbol des Bundes Gottes mit den Menschen sind Zeichen der Barmherzigkeit Gottes. Im Anschluss an die Präsentation der Kinder beteten wir mit einigen unserer Ordensschwestern, den Missionarinnen der Auferstehung aus Saluzzo, den Barmherzigkeitsrosenkranz, um den Herrn um seine barmherzige Liebe für unser Fest und für alle Menschen in Not zu bitten.
Ein erster Höhepunkt des Festes war anschließend die Hl. Messe mit Generalvikar Martin Korpitsch aus Eisenstadt, schon lange ein guter Freund unserer Gemeinschaft. Cenacolo, so der Generalvikar, ist eine Gemeinschaft, für die wir Gott, dem liebenden Vater danken können. Im Cenacolo können Menschen, die ihre Talente in ihrem Leben vergraben hatten, neu anfangen und lernen, die Fähigkeiten, die Gott ihnen geschenkt hat, zum Wohl aller einzusetzen. Die neue Freude an ihrem Leben, die sie dadurch finden, ist nicht nur ihre Freude und die ihrer Mitmenschen, sondern Gott selber freut sich von ganzem Herzen darüber. Am Ende der hl. Messe verlas der Generalvikar einen Brief von Bischof Ägidius Zsifkovits an unsere Gemeinschaft, der alle berührt hat. Bischof Ägidius schreibt unter anderem: „Cenacolo ist ein Schatz unserer Diözese, …eine „Schatzinsel“, auf der wir jene Reichtümer finden, die unsere heutige, in vielen Bereichen so arme Gesellschaft so dringend benötigt… Der Beitrag von Cenacolo für die pastoral unserer Diözese ist unschätzbar!“ Besonders dankt der Bischof auch Mutter Elvira, denn sie „hat den Grundstein für das Dolmetschen des Evangeliums in die heutige Lebenswelt gelegt, gestützt auf eine tätige, mitfühlende, solidarische Nächstenliebe. Was klein begann, ist zu etwas Großem gewachsen!“ Danke unserem Bischof Ägidius und Generalvikar Martin Korpitsch für ihre Worte und ihre Freundschaft!
Am Abend im Festzelt sahen wir einen Film über das Leben von Mutter Elvira heute, der uns alle berührt hat, und aus Italien berichtete uns Sr.Claudia, wie Mutter Elvira diese besondere Zeit ihres Lebens im Vertrauen auf Gottes Liebe verbringt. Es ist schön, dass die Schwestern mit Don Ivan, Don Massimo Poldo und etlichen Brüdern und Schwestern aus Italien zu uns gekommen sind, um uns die Glückwünsche und die Umarmung der ganzen Gemeinschaft zu überbringen. Eine weitere schöne Überraschung haben sie mitgebracht: Ein Filmclip übermittelt Glückwünsche zu unserem Jubiläum von Padre Stefano mit Mutter Elvira und den Schwestern in Italien. Danke für diesen schönen Moment in Familie!
Es folgt ein weiterer Höhepunkt des Tages: Eine Aufführung unseres Schauspiels „Die Umarmung“, das den liebenden Vater zeigt, von dem der Generalvikar in seiner Predigt sprach. Fast das ganze Cenacolo-Haus spielte mit und der Beifall zeigte uns, dass die Botschaft des Stückes bei unseren Festgästen angekommen war.
Der erste Tag schloss mit einer Anbetung, durch die uns Don Ivan führte. Einzeln und in Gemeinschaft konnten wir so am Ende eines schönen Fest-Tages alles zum Herrn bringen, was wir im Herzen tragen.
Der Sonntag begann von neuem mit der Cenacolo-Band, zu deren schwungvollen neuen Liedern eine Gruppe von Burschen aus unserem Haus gut einstudierte Tänze auf der Bühne vortanzte. Nach dem Rosenkranz begann die hl. Messe mit Kardinal Schönborn, der von Dr. Christian Stelzer im Namen aller begrüßt wurde. In seiner Predigt erinnerte der Kardinal daran, dass Mutter Elvira immer betont hat, was wir so oft vergessen, nämlich, dass Jesus auferstanden ist: „Meine erste Begegnung mit Mutter Elvira war bei der Stadtmission in Wien. Das ist unvergesslich. Da ist sie vorne gestanden, es waren viele Jugendliche dabei und sie ist wirklich gehüpft und hat gesagt: Er ist auferstanden, Er ist auferstanden, Er ist auferstanden! Das habt ihr alle erlebt, wenn sie über die Auferstehung gesprochen hat. Das ist für mich die Erfahrung von Cenacolo. Wenn man mich fragt, was ist Cenacolo, dann kann ich nur sagen: È risorto! Er ist auferstanden! Er ist wirklich auferstanden!“ Der Weg im Cenacolo, so erläuterte uns der Kardinal, bedeutet zu lernen nach dem Wort Jesu zu leben: Wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es gewinnen. Im Cenacolo kann man lernen, sein Leben Jesus zu übergeben und so zu erfahren, dass das Geheimnis des Kreuzes das Geheimnis der Auferstehung ist. Kardinal Schönborn schloss mit einem Wort, das ihm einmal sein Vater übermittelt hat. Es lautet: ‚Die Vorderseite vom Kreuz ist leid, die Rückseite ist Freude!‘ „Ich glaube“, schloss der Kardinal, „das ist ein Wort, dass wir alle lernen müssen und dürfen, denn Christus ist auferstanden!“
Am Ende der hl. Messe bedankte sich Sr. Claudia auch im Namen von Mutter Elvira beim Kardinal für seine Freundschaft und lud ihn herzlich ein, einmal nach Saluzzo zu kommen und Mutter Elvira zu besuchen. Danke, lieber Herr Kardinal, für Ihre Freundschaft und Ihre Wertschätzung! Das tut uns gut!
Nach der Messe ein Stück Österreich: Acht Cenacolo-Burschen aus fünf Ländern trugen Schuhplattler vor, die sie für das Fest gelernt hatten. Die kurzen Zeugnisse danach vermittelten authentisch, was es heißt im Cenacolo auf dem Weg zu sein, um sein Leben zu ändern! Danke, liebe Brüder!
Noch einmal blickten wir in Dankbarkeit zurück auf die Anfänge unseres Hauses. Dr. Christian Stelzer, DI Karl Schiller, Mons. Josef Hirschl, Pfarrer „Don“ Johannes Lehrner, Alexander Nolz und Monika Binder erzählten, wie die Vorsehung Gottes immer wieder geholfen hat, die Gemeinschaft in Österreich aufzubauen. Auch beim Bau des neuen Hauses half die Güte Gottes ganz unübersehbar: Für jede Spende, die man in der Zeit des Hausbaus den Missionshäusern in Südamerika schickte, bekam man kurz danach eine noch größere Spende zurück, um den Hausbau weiterführen zu können. Gott ist in seiner Güte unübertrefflich, wenn wir ihn bitten und ihm vertrauen – genau so, wie es uns Mutter Elvira immer gesagt und vermittelt hat.
Zum Schluss bat Marco aus Medjugorje einen der jungen Burschen auf der Bühne um ein Lächeln für das Publikum und erinnerte uns daran, dass das Allerwichtigste in unserer Gemeinschaft immer eines bleiben wird: junge Menschen wieder zum Lächeln zu bringen und ihnen zu helfen, die Freude am Geschenk ihres Lebens neu zu erfahren. Das ist die Aufgabe der Lebensschule Cenacolo, die auch eine Schule Marias ist, ein Werk der Muttergottes.
Am Ende eines wunderschönen Jubiläumsfestes, bei dem alles zusammenpasste und sogar das Wetter gnädiger ausfiel als zunächst befürchtet, bleibt uns nur zu danken: Allen Freunden und Freundinnen der Gemeinschaft, die großzügig zum Gelingen des Festes beigetragen haben – bei der Technik, an den Ständen und bei den Mahlzeiten; den Freunden vom Beginn für ihre Treue und ihr Zeugnis; unserem Pfarrer Don Harald Schremser und der ganzen Pfarre für ihre großherzige Unterstützung; den Cenacolo-Brüdern und Schwestern, die aus Italien und der Slowakei gekommen waren; unseren Ordensschwestern und Priestern; allen anwesenden Priestern für ihren Dienst in der Liturgie und beim Beichtsakrament; den Ehemaligen und ihren Familien; den Musikern, die das Fest verschönt haben; und ganz besonders dir, liebe Mutter Elvira, denn du hast für uns dein Leben gegeben und uns diesen Weg eröffnet, der uns die Freude am Geschenk unseres Lebens wiedergeschenkt hat.
Br. Georg und die Brüder aus dem Cenacolo Kleinfrauenhaid
Karl Schiller
Liebe Freunde und zugleich meine zweite Familie!
Das Fest 20 Jahre Gemeinschaft Cenacolo war für mich eines meiner schönsten Feste. Ich war so gerührt, dass ich vor Freude geweint habe. Es waren zwei Tage, die für mich mit Liebe, Freude und Umarmung geprägt waren. Die Messen mit dem Generalvikar Martin Korpitsch und besonders mit unserem Freund Kardinal Schönborn waren beeindruckend. Zwei Wörter sind mir besonders dabei aufgefallen: Schatzinsel und Auferstehung. Ich würde es leicht verändern. Cenacolo ist die Insel der Auferstandenen.
Für mich ist Cenacolo auch ein Ort, wo ich immer wieder nach sorgenreichen Tagen in der Kapelle nach einem kurzen Gebet, auferstehe. Dafür danke ich euch, dass ich einen kleinen Beitrag zu der Errichtung dieser Insel beitragen konnte. Danken möchte ich unseren lieben Herrgott und besonders der Mutter Gottes Maria, dass ich damals in Medjugorje die Möglichkeit erhalten habe, bei dieser Schatzinsel mitzuwirken.
Liebe Freunde, ich bin immer für euch da. Euer Freund Karl Schiller
Lukas W. (Deutschland, 19 Jahre)
Die Vorbereitungen zum Fest haben mir gut gefallen, weil ich im Team viel Enthusiasmus gespürt habe. Mir half diese Zeit, mich besser bei der Arbeit einzusetzen und mich verantwortlich zu fühlen für unsere Aufgaben. Ich sehe, dass es immer gut für mich ist, ein Ziel zu haben, auf das ich hinarbeiten kann. Auch die Tänze, die ich mit den anderen fürs Fest gelernt habe, waren eine gute Gelegenheit, meine Ängste zu überwinden und aus mir herauszukommen. Die Gemeinschaft hilft mir, meinen Willen zu stärken und die Kreuze, die Schwierigkeiten und Herausforderungen auf mich zu nehmen, wie es Jesus uns gezeigt hat. Das ist mir bei den Vorbereitungen zum Fest klar geworden. Ich freue mich, dass das Fest so gut gelaufen ist und hoffe, dass wir die Freude daran gut in unseren Alltag herüberbringen können. Auch war es schön zu sehen, wie viele Freunde der Gemeinschaft beim Fest mitgeholfen haben, die alle ihr „Eccomi!“ gegeben haben.
Manuel (Deutschland, 25 Jahre)
Mich hat persönlich sehr beim Jubiläumsfest berührt, wie viele Freunde sich bereit erklärt haben zu helfen – mit ihren Spenden oder auch mit ihrem Einsatz an den Ständen. Bei den Tänzen und auch bei der Anbetung habe ich bei allen Anwesenden eine große Freude verspürt und auch die Offenheit der Freunde und aller Gäste hat mich sehr froh gemacht.
Daniele (Italien, 17 Jahre)
Dieses Fest ist für mich wunderschön gewesen, ich habe viele schöne Momente erlebt und ich werde die Erinnerung daran in meinem Herzen behalten. Ich habe bei den Tänzen auf der Bühne für unsere Lieder mitgemacht und so viele zufriedene Menschen zu sehen, die mittanzten, hat mein Herz mit Freude erfüllt. Ich hatte auch gute Gespräche mit meinem Vater und zum ersten Mal habe ich mit ihm zusammen Zeugnis gegeben von unserem Weg. Das hat mich sehr froh gemacht, denn so konnte ich sehen, wieviel Schritte nach vorne ich gemacht habe. Ich habe auch tiefe Momente des Gebets erlebt, besonders bei der Anbetung am Samstagabend. Die traditionellen österreichischen Tänze, die Schuhplattler, werde ich wohl nie vergessen. Wir mussten uns bei den Proben sehr anstrengen und dadurch ist die Freundschaft unter uns gewachsen. Danke für alles an die Gemeinschaft. Danke für 20 Jahre in Österreich!!!
Davide (Italien, 42 Jahre)
Ich möchte dem Herrn von ganzem Herzen dafür danken, dass er mich noch einmal aus dem Schlechten herausgerissen und in die Gemeinschaft zurückgebracht hat. Danke auch dafür, dass ich ein Teil der Hausgemeinschaft sein kann, die dieses schöne Fest mit vereinten Kräften vorbereitet hat.
Persönlich habe ich auf diesem Fest einen sehr intensiven Moment mit meiner Familie erlebt, die schon seit vielen Jahren nicht mehr so vereint gewesen ist. Ich habe noch einmal feststellen können, wie das gemeinsame Gebet unsere Verletzungen aus der Vergangenheit heilen lässt und uns hilft, wieder mit Zuversicht in die Zukunft zu schauen. Ich danke dem Herrn für diesen Weg in der Gemeinschaft.
Lukas (Österreich, 22 Jahre)
Besonders hat mich das Treffen mit meiner Familie bewegt bei diesem Fest, denn wenn sie mich heute treffen, sind sie glücklich. Vorher war das nicht so. Meinen Vater habe ich zum letzten Mal vor acht Jahren mit so einem Lächeln im Gesicht gesehen. Nach meinen Jahren mit der Droge waren wir keine Familie mehr. Jetzt aber haben sie mich alle zusammen besucht. Danke, Mutter Elvira, du hast mich wirklich gerettet. Nur durch Gottes Hilfe sind wir wieder vereint. Gott hat mich geschnappt und in den Cenacolo gebracht. Ich war damals in einer Klinik für Jugendliche mit Drogen- und Alkoholproblemen und ein Ehepaar sah mich oft alleine, wenn ich auf meine Medizin wartete. Dann eines Tages kam die Frau zu mir und erzählte mir vom Cenacolo. Beim Fest habe ich mich an diesen Moment erinnert, und als ich Kardinal Schönborn zuhörte, habe ich zum ersten Mal verstanden, dass Gott mich nie im Stich gelassen hat.
Thorben (Deutschland, 23 Jahre)
Ich danke der Gemeinschaft dafür, dass ich an diesem Fest teilnehmen konnte. Es war schön nach einer langen Zeit der Vorbereitung mit manchen Kämpfen und vielen Proben zu sehen, wie der Herr uns geführt hat und wie es uns am Ende an nichts fehlte. Ich tanzte die Schuhplattler und die Tänze für unsere Lieder mit den Brüdern und nahm auch am Schauspiel teil. So habe ich gelernt freier zu werden, das hat mir sehr gut getan. Die Zeugnisse der Freunde der Gemeinschaft haben mich bewegt und auch ganz besonders ein Satz aus der Predigt vom Kardinal Schönborn am Sonntag: Das Kreuz hat zwei Seiten: vor ihm ist das Leid und hinter ihm die Freude. Danke, Mutter Elvira, denn du hast vor 20 Jahren ‚Ja‘ gesagt zu diesem Haus in Österreich!
Edouard (Frankreich, 24 Jahre)
Das Fest war eine neue Erfahrung für mich, denn ich habe es als Koch in der Hausküche erlebt. Durch diesen Dienst konnte ich verstehen lernen, dass es mir Freude bringt, wenn ich etwas für andere tue. Normalerweise bin ich ziemlich egoistisch, aber in der Gemeinschaf lerne ich, aus mir herauszukommen und mich um andere zu kümmern. Die vielen Spenden – auch für die Küche – haben mich sehr berührt und ich fühlte mich von Gott umarmt und begleitet. Ich danke Mutter Elvira dafür, dass die Gemeinschaft mich herausfordert, denn so lerne ich, dass es mir gut tut, wenn ich mehr an andere als an mich selbst denke.