CREDO IM KINO
Die Vorsehung Gottes zeigt sich manchmal auf außergewöhnliche Weise. Diese Erfahrung konnten wir machen, als wir eingeladen wurden, in einem Kino Zeugnis zu geben.
Einige Personen aus dem Ennstal hatten diese Veranstaltung organisiert, nachdem sie im vergangenen Jahr am Fest der Hoffnung im Römersteinbruch St. Margarethen teilgenommen hatten. Das Musical ‚Credo’ hatte sie so beeindruckt, dass sie die Freude, die sie während des Festes erlebt hatten, an die Menschen ihrer Umgebung weitergeben wollten. Dabei kamen sie auf die Idee, ein Kino anzumieten, um die DVD des Musicals zu zeigen.
Vor den Vorstellungen hatten wir die Gelegenheit, Zeugnis zu geben von der Lebensfreude, die wir in der Gemeinschaft Cenacolo wiedergefunden haben. Auch in einigen Schulen haben wir von unserem Leben und von der Gemeinschaft erzählt.
Wir sind sehr dankbar für diese beiden Tage!
PAOLO: “Ich habe zwei wunderbare Tage in Gröbming erlebt, wo ich im Kino und in verschiedenen Schulen Zeugnis geben durfte. Es war ein seltsames Gefühl in einem Kinosaal zu stehen und von meinem Leben zu berichten, so etwas hätte ich mir früher nicht einmal im Traum vorstellen können. Ich war sehr froh, weitergeben zu können, was ich in der Gemeinschaft erlebe, auch wenn ich am Anfang etwas Lampenfieber hatte, weil der Kinosaal jedes Mal bis auf den letzten Platz besetzt war.
Durch die freundliche Aufnahme in der Familie, in der wir zu Gast waren, ist mir bewusst geworden wie wichtig für mich solche Momente des Miteinanders sind. So bin ich sehr dankbar für diese Erfahrung, durch die ich auch mich selbst besser kennengelernt habe. Danke.”
MONIKA SCHACHNER, GRÖBMING: “Ich möchte mich ganz herzlich bei Euch für die wunderbaren Tage bei uns im Ennstal bedanken. Ich habe die Zeit sehr intensiv und bereichernd für mich empfunden! Die Worte “wir leben von der Vorsehung – und ihr könnt Vorsehung sein” haben mich nachdenklich gestimmt. Ich habe es von dieser Seite noch gar nicht betrachtet umso mehr freut es mich, dass so viele Menschen unserer Einladung ins Kino gefolgt sind und dass etwas bewegt werden kann.”