
BAS
Ich komme aus einer ganz normalen Familie, mit Vater, Mutter, einem Bruder und einer Schwester.
Ich hatte ein gutes Leben in der Familie, aber ich kann mich auch erinnern, dass ich immer ein bisschen unsicher und ängstlich war, und dass ich mich immer fragte, was die anderen wohl von mir dachten.
Als ich 12 Jahre alt war, begann ich zu trinken und Drogen zu probieren. Am Anfang war mein Drogenkonsum gering, aber mit der Zeit nahm er immer mehr zu. Ich habe versucht, von den Drogen loszukommen; ich wechselte die Schulen, habe andere Arbeit gesucht und verschiedene Entzugs Kliniken besucht, aber nichts hat mir geholfen.
Als ich dann in die Gemeinschaft eingetreten bin, hat mein Leben endlich eine Wendung erfahren. Hier lerne ich, wie ich ein gutes Leben führen kann und wie ich glücklich sein kann über kleine Dinge. In der Gemeinschaft habe ich auch die wahre Freundschaft entdeckt, in der man sich gegenseitig hilft, um zu wachsen und ein besserer Mensch zu werden. Am wichtigsten aber ist: In der Gemeinschaft habe ich Gott gefunden. Gott hat die Leere, die ich immer in meinem Herzen gespürt habe, gefüllt, und ich habe das gefunden, was ich stets gesucht habe in meinem Leben. Ich spüre, wie das Gebet mich stärkt und wie es mir Kraft gibt für mein Leben.
Ich danke der Gemeinschaft, dass sie mir hilft mein Leben neu aufzubauen.
Bas Nooijen, 24 Jahre, Niederlande